Am vorletzten Samstag im Februar habe ich das Ozeaneum in Stralsund besucht, ein bisschen Kultur und etwas Fortbildung kann ja bekanntermaßen nicht schaden. Interesse für das Thema Ozean und CO wurden spätestens durch “Der Schwarm” und “Nachrichten aus einem unbekannten Universum” (beide Frank Schätzing) bei mir ausgelöst.
Der Eintritt betrug 14 €. Leider war zum Besuchszeitpunkt ein Teil der Ausstellung geschlossen und es waren immer noch einige kleine Umbauarbeiten im Gange. Aber im Großen und Ganzen wirkt die Ausstellung komplett und kann nur empfohlen werden. Für sehr interessierte Besucher werden auch Informationsfilme gezeigt und es gibt jede Menge Informationstafeln. Leider sind die Texte auf diesen Infotafeln oft etwas kurz geraten und in einer etwas “bunteren” Sprache verfasst; die verwendeten Wortspiele wirken oft etwas kitschig.
Hier einige Impressionen die zu einem Besuch anregen sollen.
Die verschiedenen Becken sind anhand bestimmter Bereiche aus der Ostsee eingerichtet wurden. Zum Beispiel der Küstenbereich der Oststee (oben) und ein typisches Hafenbecken (unten).
Auch einige seltene Exponate sind zu sehen, wie dieser Wurm.:
Die Artenvielfalt von Flora und Fauna in der Ostsee ist eindrucksvoll präsentiert:
Ein Exponat hat bei mir besondere Aufmerksamkeit erregt:
Dieser Riesenkalmar war zur Zeit meines Besuches nur behelfsmäßig ausgestellt, da er ein relativ neues Ausstellungsstück war.
Das Becken “offener Atlantik” hat eine Grundfläche von 292 m2 und besitzt eine Plxiglas-Panoramascheibe mit einem Gewicht von 22 Tonnen.
Es werden natürlich nicht nur Tiere thematisiert die in den Meeren leben, sondern auch Tiere und Pflanzen die am bzw. durch die Meere existieren.:
Der Einblick in die Technik hinter dem Ozeaneum bleibt ebenfalls nicht verborgen: